{"id":2029,"date":"2016-02-16T21:47:25","date_gmt":"2016-02-16T19:47:25","guid":{"rendered":"https:\/\/wp.herbalista.de\/?p=2029"},"modified":"2019-01-17T19:35:07","modified_gmt":"2019-01-17T17:35:07","slug":"biofach2016-einblicke-ausblicke","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wp.herbalista.de\/biofach2016-einblicke-ausblicke\/","title":{"rendered":"#Biofach2016 \u2013 Einblicke"},"content":{"rendered":"

\"Biofach\"<\/a>Bio boomt.<\/strong> Die Branche feierte ein Umsatzwachstum von 11%. P\u00fcnktlich vor Beginn wurde von wieder einmal eine Sau durchs Dorf getrieben<\/a>. Und in unserer Bayerischen Landshauptstadt essen lt. Meinungsumfrage nahe zu alle Befragten Bio, die reale Nachfrage hinkt dem noch ein wenig hinterher. Es gibt also noch Luft nach oben, in den Motivations\u00fcberhang des guten Gewissens.<\/p>\n

BIO-TOP Gesellschaft<\/span><\/p>\n

Bio ist also in der Mitte der Gesellschaft angekommen \u2013 und das ist gut. Denn ganz gleich wie man es dreht und wendet: Die B\u00f6den werden aufgebaut statt ruiniert, keine Schadstoffbelastung. Als Mutter von 2 S\u00f6hnen ist l\u00e4ngerfristiges Planen f\u00fcr mich wichtig.<\/p>\n

\"Dr.<\/a>

Dr. Claudio Serafini (vizepr\u00e4sident Citta del Bio) und Dr. Werner Ebert (Biometropole N\u00fcrnberg)<\/p><\/div>\n

Und nicht nur, welche Schadstoffbelastung im aktuellen Verbrauchermund landet. Wenn Menschen so wenig vorausschauend denken, das tut nabezu physisch weh.
\nUnd nat\u00fcrlich haben wie immer alle recht, auch die
Stiftung Warentest\u00a0 Heft 12\/2015, <\/a>wenn sie feststellt, dass Bio-FastFood nicht besser schmeckt als LEH-FastFood.\u00a0 Stimmt! Im Kindergarten gibt es Kinder, die m\u00f6gen Dosenchampigons auf der Pizza lieber als frische, Der Baukasten der Zusatzstoffe existiert nicht nur zum Spa\u00df!<\/p>\n

\"Spatenstich<\/a>

Spatenstich der Zukunftsstiftung Biomarkt mit Lukas Nossol (dennree)<\/p><\/div>\n

BIO. Fastfood. Slowfood.<\/span><\/p>\n

Meine Liebe zum Slowfood ruht froh und genussvoll in einem Netz von kulturellen und sensorischen \u00dcberzeugungen.Ich koche gern. Ich koche jeden Tag \u2013 und zwar am liebsten etwas ganz normales. Ich koche f\u00fcr meine S\u00f6hne. Ich esse daher weder Bio- noch konventionelles Fastfood.<\/p>\n

Vielleicht kann ich daher entspannt aus tiefster Seele sagen:<\/p>\n

\"Xenia's<\/a>

Xenia’s vegan punk food beim Bloggertreffen<\/p><\/div>\n

Wer im medialen Grundrauschen Fastfood wie ein Weinkenner eine Welt an sensorischen, geschmacklichen oder taktilen Dimensionen ins Feld f\u00fchrt, hat sich schon recht weit vom Kochtopf in die Cloud entwickelt.\u00a0 Doch wenn Fastfood \u2013 dann Bio.<\/em> Selbst, wenn in MIR die exponentiell wachsende Zahl an Bio-Convienience-Produkten wenig Gaumenkitzel weckt: F\u00fcr eine Menge Menschen in dieser versingelten Welt ist es<\/em><\/p>\n

eine Probleml\u00f6sung. Und die B\u00f6den, das Wasser, also unsere essentiellen Kern-Ressourcen geschont. <\/em>Und darauf kommt es an, denn…
\n<\/em><\/p>\n

Wir wissen nicht, was kommt.<\/strong>
\n Wir werden es nie wissen.<\/strong>
\n Wir wissen nur, was heute ist.<\/strong>
\n Darum sollten wir das „Morgen“ unbehelligt lassen.
\n<\/strong><\/p>\n

\"Demeter<\/a>

Demeter Drinks: Wir hatten Bedenken \u2013 Alcohol um 11 Uhr? War aber keiner drin, bei gleichem Kick … Wow!<\/p><\/div>\n

Jeder Berater \u2013 Bank-, Anlage-, Agrar-, Kommunikatikons-, Unternehmens-, Rechtsberater wird dazu nat\u00fcrlich andere Theorien entwickeln \ud83d\ude42<\/p>\n

Nat\u00fcrlich ist es „naheliegend“, den Tunnelblick fest auf das eigene Handy und den eigenen Burger zu richten. So durch die Welt zu laufen ist ein hocheffizientes, pers\u00f6nliches Energiesparprogramm, zu dem die Experten von „only bad news are good news“ dann die n\u00f6tigen bunten Bilder liefert, damit es nicht langweilig wird.<\/p>\n

jaja.<\/p>\n

…Doch zur\u00fcck zum Essentiellen…<\/p>\n

Stadt.Land.Bio \u2013 der Kongrerss der Biost\u00e4dte<\/span><\/h3>\n

Abseits des Get\u00fcmmels fand im N\u00fcrnbergConvention Center zum zweiten Mal der Kongress der Biost\u00e4dte statt. Worum geht es? Dr. Claudio Serafini, Vizepr\u00e4sident der Citt\u00e0 del Bio stellte das neue Netzwerk „Organic Cities Network Europe“ vor. Die Initiative steht noch am Anfang.<\/p>\n

„Gute Ern\u00e4hrung ist eine kommunale Verantwortung wie reine Luft und sauberes Wasser.“ (Dr. Claudio Serafini)<\/p><\/blockquote>\n

Klingt logisch \u2013 habe ich bis dahin noch nie so gesehen. Ein echter Flash. Kommunale Verantwortung war f\u00fcr mich gewohnheitsgem\u00e4\u00df die Abrechnung der Stadtwerke, Kanal ablesen, \u00f6ffentlicher Nahverkehr.<\/p>\n

Aber das Essen war mir pers\u00f6nlich immer so wichtig, dass ich es immer als mein ganz pers\u00f6nliches Ding betrachtet habe. Was strukturell betrachtet v\u00f6llig falsch ist.<\/p>\n

\u00a1 Ern\u00e4hrung ist essentiell !<\/p><\/blockquote>\n

Hier noch einige Zahlen aus dem Vortrag von Dr. Claudio Serafini zum Nachdenken:<\/p>\n