Mein erster Grüne Smoothie war ein Löwenzahnsmoothie mit Orange und Apfel. Meine Freundin Ramona, eine sehr begabte Heilpraktikerin und Wirbelsäulenflüstererin servierte ihn zu unserer aller Überraschung vor fünf Jahren zum Frühjahrsanfang: So frisch-grün, wie eine prickelnde Dusche von innen hatte ich noch nie ein Getränk geschmeckt. Beschwingt, satt und glücklich radelte ich durch die laue Frühjahrsluft nach Hause. Das Rezept nahm ich sofort in meine „Grüne Lust“ -Frühjahrskurse auf und nanne es „Viriditas“: „Grünkraft“. So definierte bereits Hildegard von Bingen die Lebensenergie, was für Anfang des 12. Jahrhunderts revolutionär war. Denn da kam die Kraft von Gott allein und Grünzeug galt als giftig – eine angesichts der Hygieneverhältnisse durchaus sinnvolle Definition. Heute wissen wir: Chlorophyll ist die einzige, nahezu unerschöpfliche, regenerative Energiequelle.
Wie alles begann… die Geburt des Wilden Grünen Smoothies
Allen, die meinen, Smoothies seien diese pappigen süßen Megadrinks sei gesagt: es geht auch anders. In Berlin gibt es ein Portal „Grüne Smoothies“ die sich ausschließlich mit den grünen Power-Getränken beschäftigen. Wir begegneten uns eher zuällig auf Facebook (wer hätte das gedacht): Sie auf der Suche nach Kräuterführerinnen, ich auf der Suche nach neuen Rezept-Ideen. Über die Grüne Smoothie-Bewegung lernte ich dann den Verleger Hans Nietsch kennen, der mit den Büchern von Viktoria Boutenco die Grüne Smoothie-Bibel nach Europa gebracht hat. Kann das Zufall sein? Kaum. Der Der Wilde Grüne Smoothie war geboren… damit er euch das beste Frühjahr eures Lebens beschert!