MÄDESÜSS – mit Marzipanduft gegen Migräne. Vor allem bei stressbedingten Spannungs-Kopfschmerzen erweist sich das Rosengewächs als hilfreich. Und es schmeckt … nach Honigmelone, Vanille — denn vor allem die Blüten enthalten Vanillin und wurden deshalb früher zur Aromatisierung von Marzipan in der Confiserie verwendet.
So verleiht Mädesüß in Blatt und Blüte auch grünen Smoothies ein unvergleichlich blumig-süßes Aroma.
INHALTSSTOFFE:
- Salicin
- Kieselsäure
- bis zu 5 Prozent Flavonoide
- Vanillin
Mädesüß hat in unserer heimischen Pflanzenwelt den zweithöchsten Gehalt an Salicin, die Vorstufe der Salicylsäure, die dann im Körper gebildet wird. Dieses wird wegen seiner blutverdünnenden Wirkung geschätzt. Der Begriff Salicin leitet sich ab von lat. Salix: die Weide. Salicylsäure ist heute am bekanntesten in der chemisch hergestellten Verbindung Acetylsalicylsäure (ASS), Hauptwirkstoff des legendären „Aspirin“.