„Ins kalte Wasser springen.“ So wichtig, dass es eine Redewendung ist. Stärkt die Abwehrkräfte, fördert die Durchblutung, aktiviert Stoffwechsel und Lymphfluss und hilft Stress abbauen. Dazu natürlich – Wildkräuter, vor allem der Spitzwegerich ist eine Wohltat für Nasennebenhöhlen und Bronchien.
Winter-Kneipp – so geht’s:
Ich verrate euch jetzt den Trick: Warme Füße müsst ihr haben – am besten kneippt man morgens nach dem Aufstehen.
- Durch den Schnee zum Wasser laufen
- Tief einatmen – ausatmen
- Mit dem herzfernen Fuß zuerst ins Wasser steigen
- „Storchengang“, d.h. bei jedem Schritt Fuß kurz aus dem Wasser hochheben
- Wenn der Kältereiz einsetzt und es bizzelt ist genug
- Schnell raus und durch den Schnee ins Warme laufen
- Abtrocknen – warme Wollsocken anziehen!
WICHTIG: Trockenes Handtuch und warme Wollsocken mitnehmen damit die Füße schnell wieder warm werden. ACHTUNG: Nicht geeignet bei Gicht, rheumatischen Erkrankungen, kalten Füßen, Frostbeulen.
Kaum zu glauben, macht aber wirklich Spaß. Das Erstaunlichste ist, wenn sich zwischen all dem Eis und Schnee das Wasser fast warm anfühlt 🙂
Immunabwehr als Allheilmittel?
Was passiert? Man könnte sagen, das Kneippen hat einen Reset des Immunsystems durchgeführt. Unser Immunsystem kann nahezu jede Krankheit besiegen. Selbst bei Krebs gibt es immer wieder Berichte von Spontanheilungen (seriöse Quelle: www.biokrebs.de). In Coronazeiten ist die Immunstärke von entscheidender Bedeutung. Über 80% der grippalen Infekte werden durch Viren ausgelöst, da helfen keine Medikamente. Im Infektfall kann sie nur dein eigenes Immunsystem besiegen. Das ist eigentlich bekannt, trotzdem kaufen die Menschen gern teure Medikamente. Sie haben dann das Gefühl, „alles getan“ zu haben. Dieses gute Gefühl ist zwar ganz sicher heilungsfördernd. Aber man kann sich natürlich auch auf andere Weise etwas Gutes tun … Kneippen … diese prickende Lust genießen, den Elementen ein Schnippchen geschlagen zu haben …
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