Wiesenschaumkräuterbutter mit Minze

Sehr delikat durch die Kombination dreier hocharomatischer Frühlingskräuter: Wiesenschaumkraut (1), Knoblauchsrauke (2), Bachminze (3). Sie enthalten scharfe Senfölglycoside (1+2) sowie ätherische Öle (3) – beides steigert die unspezifische Immunabwehr. Und die ist es, die wir zu Corona-Zeiten dringend brauchen.  Du findest diese Wiesenkräuter Ende April/Anfang Mai eher im feuchten Gelände. Die aromatische Knoblauchrauke wächst im April an allen Böschungen, die Minze direkt an Bachläufen, das mild-scharfe Wiesenschaumkraut auf feuchten Wiesen. Die Blüten werden gleich mitverarbeitet und zum Dekorieren verwendet. Weiterlesen

Meerrettich „Virenschreck“

Apfel-Karotten-Meerrettich ist ein bewährtes „Bleib-Gesund-Hausrezept“ hier in der westlichen Oberpfalz: antibakteriell, antiviral verstärkt durch (fast) das ganze Vitamin A, B, C, E-Spektrum. Und ja – er ist etwas ganz Besonderes…

„Anti-Viren-Booster“ nach Oberpfälzer Rezept:
Apfel-Möhren-Meerrettich!

ZUTATEN:

1/1 Meerrettichstange (ca. 90-100g) 

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Krebs mag keine Brokkolisprossen

Fast jeder kennt jemanden, der von Krebs betroffen ist. Es gibt Lebensmittel, die helfen können. Interessanterweise handelt es sich dabei um Substanzen, die auch anderen „schnelldrehende Erregern“ das Leben schwer machen können (Stichwort Corona).

Prof. Dr. Ingrid Herr erforscht Sulforaphan in Brokkolisprossen und andere biogene Stoffe in Krebsprävention und Krebstherapie ©Peggy Rudolph, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg.

Der Brokkoli-Inhaltsstoff Sulforaphan hat eine sehr gute Wirkung gegen aggressive Krebszellen. Bei Wildkräutern findet er sich vor allem in Brunnenkresse, Wiesenschaumkraut, Kapuzinerkresse und Meerrettich. Sulforaphan ist ein starkes indirektes Antioxidans. Frau Prof. Dr. Ingrid Herr, Leiterin Molekulare OnkoChirugie Universitätsklinik Heidelberg leitete eines der seltenen von Pharmaunternehmen unabhängigen Forschungsprojekten über die Wirksamkeit von biogenen Wirkstoffen in LEBENSMITTELN.

Im Mittelpunkt stand die „Vergrämung von Krebszellen“ – in Prävention wie Therapie. Mittlerweile konnten noch etliche andere „Krebszellenvergrämer“ festgestellt werden: Salicylsäure aus der Weidenrinde (bekannt durch Aspirin), Quercitin (Apfelschalen Alte Sorten, Zitrusfrüchte…), Vitamin D (das aber zu 90% (!!) durch Sonneneinstrahlung – z.B. beim Kräutersammeln) im Körper gebildet wird. Einen aktuellen Stand der Forschungspublikationen von Prof. Dr. Ingrid Herr finden Sie auf PUBmed.

Bei Recherchen zu meinem Buchprojekt „Wilde Grüne Smoothies“ bin ich

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