36 Grad und es wird heißer – hier die besten Wald- und Wiesen-Tipps für den Sommer:
TIPP 1: Sonnenhut
Die Pestwurz (Petasites hybridus) auch „Hütchen“ genannt, schützt vor der UV-Einstahlung und kühlt angenehm. So machten es früher die Hirtenjungen. Sogar durch das Cap ein fühlbarer Unterschied. In England heißt die Bach-Pestwurz auch „Devil’s Head“ 🙂
TIPP 2: Sonnenschutz von innen
Es geht auch ohne Chemie. WIe Antioxidanzien die Haut vor Sonnenbrand und Hautkrebs schützen erklärte der Sylter Apotheker Stephan Wiese im Ganzheitlichen Gesundheitskongress*: Mit Antioxidanzien, die die Zellen schützen. In einem Handout stellte er die 10 wichtigsten Antoxidanzien vor: darunter Flavonoide, der gelbgrüne Pflanzenfarbstoff, der hochkonzentriert vor allem in Wildkräutern hochkonzentriet vorhanden ist. Trinkt also regelmäßig Wildkräuter-Smoothies oder gebt täglich eine Handvoll Wildkräuter in den Salat.
TIPP 3: Kokosöl statt Sonnencreme
Ich verwende als Sonnen- und Zeckenschutz Kokosöl. Denn Kokosöl enthält Laurinsäure, deren Geruch die Zecken vergrämt 🙂 Kokosöl bietet zwar einen vergleichsweise geringen Sonnenschutz (ca. 20%) – trotzdem hab ich auf der Wiese noch nie einen Sonnenbrand bekommen (allerdings lege ich mich auch nicht zum Braten an den Strand). Einen höheren Sonnenschutz bietet lauf Apotheker Wiese Sesamöl (blockt ca. 30% der UV-Strahlen).
… Der Nothelfer: Sonnenbrand bekommen? Einfach kühlende Pestwurzblätter auflegen – eine Wohltat. Pestwurzblätter wachsen vor allem in Feuchtgebieten.
* Die Aufzeichnung des Gesundheitskongresses können Interessierte noch buchen>> hier