„Kilo-Killer“ Detox-Smoothie

Die überflüssigen Pfunde müssen weg – und zwar schnell. Ich habe 4 Kilo im Auge, die mich stören. Und ich beginne – heute. Warum? Mit der Frühlings-Tagundnachtgleichen wird der Stoffwechsel hochgefahren. Und zum „Abnehmen“  eignet sich optimal die Phase des abnehmenden Mondes (wie wir ihn seit ein paar Tagen haben). Und was hat Abnehmen jetzt mit Detox zu tun? Ganz viel. Beim Abnehmen setzt der Körper im Fettgewebe eingelagerte Schadstoffe frei – und die müssen auf schnellstem Weg hinausbefördert werden. An die Wirksamkeit der Mondkräfte mag man glauben oder nicht: Tatsache ist, dass der Mond Ebbe und Flut regelt und das Ausleiten von Schadstoffen positiv beeinflusst. Der Detox-Smoothie nun schmeckt einfach, fruchtig-grün und unkompliziert – und er macht (Banane sei dank) angenehm satt. Denn so paradox es klingen mag: Ohne Sättigungsgefühl ist es fast unmöglich, erfolgreich abzunehmen. Das Grün besteht aus 100% Giersch, denn Giersch – das „Gichtkraut“ – reguliert den Säure-Basenhaushalt optimal, enthält viel muskelaufbauendes Eiweiß und Magnesium. So dass ihr, solltet ihr nach der langen Winterpause auf Bewegung setzt, diese doppelt effektiv umgesetzt wird – und der Körper die plötzliche Herausforderung nicht mit Wadenkrämpfen kommentiert. Die Orange verstärkt die Entgiftung und fördert durch den hohen Anteil an Vitamin C die Aufschlüsselung des pflanzlichen Eiweiss. Gute Nachricht: Der „Green-Starter“ Giersch-Smoothie schmeckt so gut wie er dem Körper tut.

REZEPT:

 „Green Starter“ Giersch-Bananen-Orangen-Smoothie

Zutaten

• 1 Handvoll junger Giersch
• 1 Banane, geschält
• 1 Orange, geschält, weiße Zesten und Kerne entfernt
• 0,1 Liter Wasser
• 1 Handvoll Crushed Ice

Ergibt etwa 0,4 -0,5 Liter.

Ein halber Liter wilder grüner Detox-Smoothie statt Frühstück bringt das Slimline-Programm in Schwung. Wer mehr über den Giersch – unser wichtigstes heimisches Superfood –  erfahren möchte, findet in „Wilde Grüne Smoothies“ auf Seite 156 ein ausführliches Pflanzenportrait. Vor allem den fleißigen (Stadt)Gärtnern empfehle ich: Ernten statt jäten! Eine Hand voll genügt. Die kann man gut beim Abendspaziergang einsammeln – oder sich jetzt am Wochenende einen kleinen Vorrat anlegen. In ein feuchtes Tuch gehüllt im 0-Grad Fach bleiben die Wildkräuter einige Tage frisch. Also, hinaus ins Wilde Grün!