„Smoothies verts aux plantes sauvages“

Smoothies_verts_BraeutigamMein Buch „Wilde Grüne Smoothies“ ist auch in französischer Sprache erschienen. Verlag Éditions Médicis, Paris.

Bezugsquelle Amazon:
-> Smoothies vertes aus plantes sauvages“; Taschenbuch, 13,52 EUR

Deutsche Original-Ausgabe:
-> „Wilde Grüne Smoothies“, Broschur

Mein französischer Verlag betreibt im Zentrum von Paris nur ein paar Schritte entfernt von der Kathedrale Notre Dame eine bekannte Verlagsbuchhandlung, in der ihr das Buch und viele andere französische Bücher zum Thema Gesundheit, Ernährung und Wildpflanzen direkt kaufen könnt. Editions Trédaniel 19 rue saint Séverin – 75005 Paris

„Wildkräuter sind eine Entdeckung!“

Beim ersten „Wilde Grüne Smoothies“-Workshop dieses Jahres stand plötzlich Knut Pflaumer vom Food-Blog „cookionista“ vor der Tür. „Wie komme ich als Stadtmensch ans Wilde Grün?“, fragte er und kam nach Oed…

Foodblog "Cookionista" zu Gast in der Oedmühle bei Herbalista Gabriele Leonie Bräutigam

Foodblog „Cookionista“ zu Gast in der Oedmühle bei Herbalista Gabriele Leonie Bräutigam

„Der Name des Ortsteils Oed ist irgendwie auch Programm. Es geht vorbei an einer maroden Fabrik, viel los ist hier definitiv nicht, doch dann kommt die Mühle: Ein Monolith in dieser Gegend, direkt am kühlen Etzelbach gelegen, ein Kraftort in leuchtendem Orange. Gabriele Bräutigam – Wildkräuter-Expertin, Kochbuch-Autorin und Bloggerin – hat sich zusammen mit ihrem Mann diesen abgelegenen Ort vor zwölf Jahren zum Wohnen und Arbeiten ausgewählt und die verfallene historische Mühle liebevoll saniert. In der Gaststube sind fast alle Details originalgetreu erhalten. Hier startet die zweieinhalb-stündige Kräuterführung, zu der sich an diesem sonnigen Tag 15 Teilnehmer angemeldet haben.(…)

Wildkräuter: Natürlich, gesund und köstlich

Vogelmiere, Spitzwegerich und Ackerschachtelhalm – wer von Wildkräutern vorab noch keinen Schimmer hatte und Brennnesseln als lästiges Unkraut mit Handschuhen aus dem Garten entfernt hat, ist bei Gabriele Bräutigam genau in richtigen Händen. Mit viel Leidenschaft erklärt die Wildkräuter-Expertin, welche Kräuter bei uns allen direkt vor der Haustür wachsen und, dass sie voller wertvoller Vitamine und Vitalstoffe stecken > mehr…

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Fotos: Knut Pflaumer für „cookionista“

„Wilde Grüne Smoothies“ bei denn’s

Schon gewusst? Wildkräuter enthalten das bis zu 23-fach an Phytonährstoffen im Vergleich zu Kulturpflanzen. Darum gibt es in den denn’s Biomärkten für euer persönliches Frühjahs-Fit-Programm nicht nur Bio-Obst und Gemüse als Basis, sondern auch als Gebrauchsanleitung 🙂 das Buch „Wilde Grüne Smoothies“.

Neugierig geworden? Hier eine >> Leseprobe

Wie schmusig sind Smoothies?

Eines regnerischen Tages stand Traudi Siferlinger vom Bayerischen Fernsehen mit ihrem alten Hollandrad vor der Tür und wollte einen „Anti-Stress-Smoothie“ bevor sie zu den Musikanten ins Hischbachtal weiterradelte …

BR_Gruene-Smoothie-Radltour

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/musikalische-radlfahrt-hirschbachtal-102.html

 

 

Buch-Tipp Veggie-Journal

Veggie_Journal_Juni_2014Das aktuelle Veggie-Journal empfiehlt  „Wilde Grüne Smoothies“ in den Büchern des Monats mit folgendem Kommentar:
„Superfoods hier, Smoothies da. Wer sich mit Ernährung beschäftigt, dem sind diese Begriffe mehr als geläufig. In diesem Kontext gelingt es „Wilde Grüne Smoothies“ jedoch, einen neuen Ansatz zu finden, der Sinn ergibt. Denn Wildkräuter sind quasi Superfoods, die direkt vor den Haustür wachsen…“

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> Grüne Smoothies … gefährlich?


Kann etwas Gutes schlecht sein? Ja! … und wie! Genau das ist es, was das Leben so spannend, aber auch schwierig macht. Udo Pollmer hat in „Deutschlandradiokultur“ mit dem Beitrag „Grüne Smoothies – Leberschaden inklusive“ einen hoch erfolgreichen Aufreger – 342 Personen gefällt das, 351 mal geteilt, 161 Kommentare. 🙂 – in die Smoothie-Szene gepoltert. Chapeau! Nun möchte ich allen, die ernsthaft an „Grünen Smoothies“ interessiert sind – und das sind viele – hier die Überlegeungen mitteilen, die mich bewegt haben, als ich das Buch „Wilde Grüne Smoothies“ verfasst habe. Bitte verzeiht, wenn das eine oder andere wenig „charmant“ klingt. 😉 Udo Pollmer hat natürlich „teilrecht“. In jedem Gerücht steckt ein Körnchen Wahrheit. Klar… wenn ich jeden Tag hochdosiert „Grün“ zu mir nehme, ohne eine Kuh zu sein, kann ich durchaus kurz- bis mittelfristig gesundheitliche Probleme bekommen. Dem Menschen fehlt der Pansen zum Wiederkäuen.

Wie man Grüne Smoothies „körperfreundlich“ zubereitet …

Es hilft ein leistungsstarker Mixer, der als „Zerkleinerer“ einen wichtigen Part der Kohlehydratverdauung aus dem Mund (wir alle schaffen es nicht so intensiv zu kauen, dass wir z.B. Wildpflanzen voll aufschlüsseln könnten) heraus „vorverlegt“. Der zweite, ebenfalls im Mund stattfindende Verdauungsprozess für Kohlehydrate (vor allem Stärke), ist das Einspeicheln, d.h. es wird begonnen, den zerkleinerten Nahrungsbrei mit Amylase enzymatisch aufzuspalten. Das Einspeicheln wird in einschlägiger Literatur zwar erwähnt, in der Praxis aber in Rezepten und Anweisungen leider meist unterlaufen („Du merkst selbst was Dir guttut …“). Ist der Grüne Smoothie zu flüssig, wird er reflexhaft und schnell (weil’s so bequem ist 🙂 ) heruntergetrunken, das Einspeicheln wie beim Kauen entfällt – nicht gut! Meines Erachtens ist es darum sinnvoll, dass der Grüne Smoothie „Konsistenz“ aufweist. Außerdem rein kulinarisch: Wasser ist kein Geschmacksträger. Das kann man auch gut separat trinken. Es gehört zu den Grundregeln eines Grünen Smoothie, dass keine zusätzlichen Eiweiße oder Fette hinzugefügt werden. Warum? Weil deren Verdauungsprozess dieser Nahrungskomponenten im Körper anders abläuft. Wenn wir einen Grünen Smoothie schnell, frisch und unangestrengt verdauuen wollen, unterliegt er dem Reinheitsgebot: also Wasser, Frucht, Blattgrün (Wilde Grüne Smoothies, Seite 42).

Kleiner Exkurs: „Je bequemer, desto gefährlicher“

Dies gilt übrigens generell im Leben, nicht nur für Grüne Smoothies … Beispiel: Schnelle Autos sind toll, versauen aber die Umwelt. Und sorgen dafür, dass wir und zu wenig bewegen. Letzteres führt unweigerlich zur häufigsten Todesursachen in unserer zivilisierten Welt: Herz-Kreislaufkrankheiten. Beispiel: Eine warme Wohnung, in der man bei 25°C im T-Shirt vor dem Fernseher liegen oder am Computer sitzen kann ist toll. Leider fördert dieses Raumklima gleichermaßen die Ausbreitung von „zwischenmenschlichen Infektionen“ und den Schimmelpilzbefall, der wiederum zu Streit mit dem Vermieter und Allergien führt. In meiner Mühle z.B. leben wir bei einem Raumklima von 16 – 18 °C (Baudenkmal) – und haben derlei Probleme nicht.

Die Dosis macht das Gift

Bei der Recherche für mein Buch bin ich bei vielen Veröffentlichungen zum Thema „Grüne Smoothies“ auf eine Geisteshaltung gestoßen, die mich erstaunt hat: „Viel hilft viel“. Da wird klassifiziert in „Anfänger“ und „Fortgeschrittene“, als ginge es darum, den Rekord als „Green Giant“ zu brechen. Diese Denkrichtung (aber auch nur diese) thematisiert Pollmer in seiner Polemik. Nach meinem Wissensstand möchte ich folgendes zu bedenken geben:
1. „Weniger ist mehr“  – Grüne Smoothies sind per se hochdosiert:

Schaffe ich es, die Inhaltsstoffe in einer wesentlich höheren Dichte aufzuschlüsseln, als mein Körper kann, heißt das nicht, dass mein Körper das braucht oder in der Lage ist, daraus Nutzen zu ziehen. Logischer Gedankengang wäre: Die Mixertechnologie stellt und eine derartige Qualität zur Verfügung, dass wir WENIGER brauchen. Mir persönlich reichen 0,1l bis 0,2 l Wilder Grüner Smoothies als „Tagesdosis“ durchaus. Natürlich sind Wildkräuter an Inhaltsstoffen erheblich konzentrierter als Kulturpflanzen (Wilde Grüne Smoothies, Seite 12). Wenn ich also z.B. Brennessel in meinen Smoothie gebe und sie hat 173 mg Chlorophyll b und Spinat 20 mg (pro 100 g essbarem Inhalt), dann brauche ich doch nicht lange rechnen, wie viel ich von diesem Super-Booster trinken muss um meinen Tagesbedarf zu befriedigen. Als „Nicht-Rechenkünstler“ würde ich sagen: viel, viel weniger!! 2. „Gartenabfälle“? – ach nein, wie humorlos 🙁

„… Denn für grüne Smoothies kommen sogar Gartenabfälle in den Mixer – neben Radieschenlaub auch Rhabarberblätter oder Unkraut wie Brennnesseln und Sauerampfer; dazu eine Handvoll Laub von Bäumen, verfeinert mit Brokkolisprossen. Das ist so neu nicht: Eine Brühe aus Brennnesseln und Rhabarberblättern nimmt der Biobauer zur Bekämpfung von Blattläusen.“ Deutschlandradio, Gefährlicher Küchentrend 

Der Autor und seine redaktionellen Erfüllungsgehilfen polemisieren weiter. Also die Natur – und das kann ich, da ich mit ihr zusammenlebe, aus erster Hand berichten – kennt keine „Gartenabfälle“. Ihr ist es egal, ob wir das Radieschen essen oder das Kraut (Igitt??) – es gibt übrigens prima Radieschensuppe aus Radies & Blatt, die Endlische Cottageküche folgt da einer anderen Tradition – ob unsere Tulpen gerade stehen oder „wasauchimmerwirgeradeschönfinden“ … Frage: Bekommt uns Radieschenkraut? Bekommen uns Brennesseln? Bekommt uns Sauerampfer? (Rhabarberblätter bekommen uns NICHT – das weiss jedes Kind). Und wenn ja – wie viel bekommt uns? Hier gilt siehe oben – je feiner aufgeschlüsselt, desto weniger (ver-)braucht der Mensch. Eigentlich praktisch – oder? Ein Grundwissen, was einem bekommt und was nicht, ist für ein glückliches Leben generell unverzichtbar. Aber das lässt sich durchaus zu erwerben. Besucht eine Kräuterführung. Du musst dir nur immer vergegenwärtigen, dass ALLES, was hochEFFEKTIV ist, mit Fingerspitzengefühl dosiert werden will. Denn:

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“ Paracelsus.  Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte. In: Septem Defensiones 1538

Die im Beitrag gescholtene Brennnessel z.B. genießt seit jeher als Frühjahrskur hohes Ansehen. Und das umschreibt den Rahmen der evaluierten Dosierung. Alles andere ist alles andere.

3. … EHEC und böse Sprossen…

In diesem Absatz wird alles miteinander verheiratet, was nicht zusammengehört. Nicht nur, dass bereits 2011 durch eilige Berichterstattung über die EHEC-Keime ein völlig unschuldiger norddeutscher Familienbetrieb in die Insolvenz getrieben wurde. Auch die These „Glücklicherweise konnten damals viele unvorsichtige Esser durch ein nicht zugelassenes gentechnisches Präparat gerettet werden,“ ist meines Erachtens eine Räuberpistole erster Güte. Soviel ich aus heilmedizinischen Kreisen weiss, wurden die Patienten über schlichte Bluttransfusionen gerettet. Brokkolisprossen indes werden derzeit nachweislich mit Erfolg von Prof. Dr. rer. nat. Ingrid Herr, Leiterin  OnkoChirurgie Universitätsklinik Heidelberg, in einem der seltenen, von Pharmaunternehmen unabhängigen Forschungsprojekten über die Wirkung von LEBENSMITTELN auf Krebs untersucht.

–>> Link zum Forschungsprojekt „Brokkolisprossen/Pankreaskarzinom“ der Universitätsklinik Heidelberg

4. Rohe Blattgemüse sind die wichtigste Ursache von Lebensmittelvergiftungen“?

Halali … Tolle Theorie, die ich voller Freude anzweifle! Beweislage? Offen. Aber … bringt sicher viel Aufmerksamkeit (siehe oben). Dieser Strategie kann ich persönlich nicht mehr viel abgewinnen. Ich möchte nur noch DInge schreiben, die den Menschen nutzen…

Noch ein PRAXIS-TIPP:  Passt auf mit der Oxalsäure!

Ich bin inzwischen einigen Mixerexperten mit „Erfolgsrezept“ begegnet:

Frucht (z.B. Mango) +  Spinat (tolle Farbe) = Verkaufserfolg

Dieses Rezept solltet ihr auf Dauer vermeiden. Spinat enthält viel Oxalsäure. Wie auch Rhabarber, Sauerklee, Sauerampfer. Das mag für den gesunden Körper – ab und zu genossen – durchaus einen willkommenen „Trainingsseffekt“ haben. Nicht aber im täglichen Dauergebrauch. Nicht in der Dosierung, die in einem Grünen Smoothie bequem möglich ist. Wenn ihr hingegen oxalsäurehaltige Pflanzen wegen ihrer Limenttenfrische ab und zu genießt – wie eben auch ein Stück Rhabarberkuchen – seid ihr voll Vergnügen auf der sicheren Seite.

Dies ist meine persönliche Meinung und ersetzt weder Arzt oder Apotheker 🙂
Herzlich

Eure
Herbalista

Versendet von meiner Wiese

Chlorophyll – Vitalstoff Nr.1

Blattgrün ist einer der hochwertigsten Energieträger, die uns zur Verfügung stehen. Im Blatt wandelt sich Licht in ein Lebensmittel um. Wildpflanzen sind besonders reich an konzentriertem Chlorophyll. Sie erkennen das am intensiven Grünton und dem aus Blattgrüngeprägt „günen“ Geschmack, der sich aus dem Zusammenspiel verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe ergibt. Jede Pflanze weist hier eine spezifische, unverwechselbare Zusammensetzung auf. Die Pharmazie hat sich darauf spezialisiert, einzelne, besonders wirksame zu isolieren und synthetisch herzustellen. Mittlerweile mehrt sich allerdings die Einsicht, dass die Wirksamkeit sich erst durch das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe ergibt. Dieses ist kaum erforscht und nahezu unmöglich nachzubauen. Man bekommt aber das Original auf Wald und Wiese. Und zwar kostenlos.

kraeuterwanderung_042015_4190189In Wildkräutern liegen die Pflanzenstoffe konzentriert vor. Sie schmecken ungewohnt intensiv, sind besonders reich an Blattgrün und je nach Pflanze an Scharf- und Bitterstoffen, ätherischen Ölen, Flavonoiden, Carotinoiden, Cumarinen, Gerbstoffen, Saponinen, Senfglycosiden. Diese Inhaltsstoffe werden in der Küche wegen ihrem Geschmack und in der Naturheilkunde wegen ihrer Wirkung geschätzt. Rezept und Rezept.

Ein Großteil der pflanzlichen Inhaltsstoffe ist in die Blattstruktur eingeschlossen wie in einem Safe. Wir müssten extrem lange kauen, um sie verfügbar zu machen. Herkömmliche Küchentechniken richten sich darum immer darauf, das wilde Grün zu zähmen: durch kochen, blanchieren, einlegen. Dabei geht jedoch durch Hitze und Dauer der Zubereitung leider ein Großteil der wertvollen Pflanzenstoffe und Vitamine verloren. In dieser Hinsicht sind Hochleistungsmixer eine Revolution. Sie können die feste Zellstruktur der Pflanzen aufzubrechen, und die Inhaltsstoffe nahezu komplett zur Verfügung zu stellen. Ohne sie in ihrer Wirkung zu beieinträchtigen, wie dies bei der Zubereitung durch Kochen oder Braten der Fall ist. Dies macht gerade die Wilden Grünen Smoothies zu einem besonders wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung. Schon ein Glas am Tag – statt einem Frühstück genossen, kann Ihre persönliche Nährstoffversorgung innerhalb von 6 Wochen grundlegend verbessern. Das Ergebnis ist sichtbar und fühlbar: Durch mehr Energie und Lebensfreude, Müdigkeit verfliegt, das Gewicht nähert sich langsam dem Idealgewicht, Haut und Haar bekommen mehr Spannkraft.

Smoothie Genuss-Tipps

Wilde Grüne Smoothies trinken Sie am besten morgens. Warten Sie, bis Sie ein wenig Hunger haben. Das ist das Signal, dass ihr Körper aufnahmebereit ist für die wertvollen Nährstoffe, die ihm der Smoothie zur Verfügung stellt.

Beginnen Sie mit einem Wildkräuteranteil von etwa 20 Prozent in ihrem Wilden Grünen Smoothie. Denn wie bereits eingangs erwähnt: Wildkräuter überbieten Salat und Gemüse an Chlorophyll, Vitaminen und Mineralien um das bis zu 23-Fache. Hier gilt: Weniger ist mehr!

Das gilt auch für den Wasseranteil: Üblicherweise mixt man grüne Smoothies mit ½ Liter Wasser oder mehr. Doch Wildkräuter sind nicht nur erheblich reicher an Inhaltsstoffen, sondern auch an robusten Pflanzenfasern. Diese stellen einerseits wertvolle Ballaststoffe dar, andererseits klumpen sie im Mixer leicht zusammen und bilden eine „Suspension“, wie der Chemiker sagen würde. Damit Ihr Wilder Grüner Smoothie eine schöne seidig-glatte Konsistenz bekommt, empfiehlt es sich, wie auch in den Rezepten vorgeschlagen, weniger Wasser und dafür 1 Handvoll Crushed Ice in den Mixer zu geben. Trinken Sie das Wasser (empfehlenswert ist etwa 1 Liter) dann entspannt anschließend im Laufe des Vormittags, denn Wildkräuter aktivieren den Stoffwechsel und durch das Wasser werden etwa freigesetzte Schadstoffe schnell ausgeleitet.

Und zum Schluss noch ein Tipp: Nehmen Sie sich Zeit, Ihren Wildkräuter-Smoothie Schluck für Schluck mit allen Sinnen zu genießen. Die Aufnahme der wertvollen pflanzlichen Inhaltsstoffe beginnt bereits im Mund. Gönnen Sie Ihrem Körper eine gewisse Regelmäßigkeit. Wenn Sie morgens wenig Zeit haben, nehmen Sie Ihren Wildkräuter-Smoothie mit und trinken ihn vormittags bei der Arbeit. Auf diese Weise fällt es am leichtesten, die Kontinuität aufzubauen, für die Ihr Körper Sie belohnen wird.

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