Juli/August. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) gilt in der Grünen Hausapotheke als der „Erkältungsschreck Nr. 1“, Risiken und Nebenwirkungen sind keine bekannt. Sie wächst in jedem Garten und Balkonkasten. Der hohe Gehalt der Senfglycoside in der Kapuzinerkresse wird direkt über die Schleimhäute (Rachen, Mandeln) und Nieren ausgeschieden, wo sie sofort ihre antibiotische Wirkung entfalten (Vgl. Ursel Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde).
Zutaten Kresse-Tinktur:
- je 5 Blätter + Blüten Kapuzinerkresse
- 0,2 l Alkohol (z.B. Wodka 37,5 %)
- 1 helles Glas für den Ansatz
- 1 dunkles Glas zum Aufbewahren
- 1 Tropfflasche aus Braunglas